Fetale Chirurgie

Gesundheitliche Schäden erkennen und behandeln

Die fetale Chirurgie, die heute bei solchen fetalen Erkrankungen wie Spina bifida (offener Rücken) oder Zwerchfellhermie durchgeführt wird, ist als experimentelle Therapie einzustufen. Mit einer Reihe von medizinischen Verfahren, wie der Radiofrequenzablation, lassen sich bereits im Mutterleib schwere gesundheitliche Schäden des Kindes behandeln. So können unter anderem Tumore zerstört oder deren Wachstum gestoppt werden.

Im Bereich der Fetalen Chirurgie und der Lasertherapie – etwa bei einem fetofetalen Transfusionssyndrom (FFTS) – arbeiten wir eng mit Prof. Dr. Kurt Hecher (Universität Hamburg), Prof. Dr. Ulrich Gembruch (Universitätsklinikum Bonn) und Prof. Dr. Jan Deprest (Universität Leuven, Belgien) zusammen.

Bei der Planung vorgeburtlicher Operationen – wie bei der Behandlung einer Spina bifida – stehen wir darüber hinaus in engem Austausch mit dem Zentrum für Fetale Diagnostik und Therapie in Zürich.